A10 "Thunderbolt"

Bauweise

Ein „Styrobomber“ vom feinsten. Erhältlich in fertig lackiert in den Farben: Sandbeige, Grün und Grau. Leider mit sehr rauer und unschöner Oberfläche. Die beim Guss entstandenen Füllpunkte stehen leider ziemlich hervor. Abschleifen ist da das einzige was hilft, das wäre ja eigentlich kein Problem, wäre das Styro nicht fertig lackiert. Denn da wo die Punkte waren ist jetzt halt einfach weiss.

Bau

Der Bau geht sehr schnell voran. Man sollte sich jedoch genau an die Bauanleitung halten, ansonsten kann es dann am Schluss zu Überraschungen der weniger schönen Art kommen. Die Bauanleitung ist mit vielen Fotos versehen. Leider zum Teil fast zu nah aufgenommen und so kommt es dann ab und zu vor das man nicht mehr weiss welches Teil da eigentlich abgebildet sein soll. Die Anleitung ist übrigens in Englisch gehalten. Die Styroteile passen bestens in- und aneinander und auch die Mitgelieferten Impeller passen satt in die dafür vorgesehene Nut. Der Hersteller sieht vor die Triebwerkgondelhälften zu verkleben. Jedoch wäre dann ein Motorwechsel fast unmöglich. Also  einfach mit etwas TESA zusammenkleben. Hält allemal.

Fliegen

Das ist die Stärke der A10 von GWS. Mit 3 Lipo 1250 mAh und den originalen Speed 280 geht sie doch schon recht zügig. Nacht dem Handstart geht das Fliegerle ohne Durchsacken und Ausbruchtendenzen gerade dem Himmel entgegen. Die Ruder wirken direkt und angenehm. Rollen und Rückenflug sind kein Problem. Nach ca. 10 min. mit mehr oder weniger halbgas (Den Motörchen zuliebe nur selten Vollgas fliegen) sollte man dann an die Landung denken. Extrem langsam kann man die A10 hereinholen und ganz am Schluss aushungern, dann setzt sie butterweich auf den Kufen auf.

Fazit

Ein tolles Modell mit einem 1A Flugbild und zu einem sehr günstigen Preis! Empfehlenswert!

Technische Daten